Landwirtschaft und Ernährung

Konzerne wie Monsanto und Syngenta kontrollieren heute weltweit zwei Drittel des Saatgutes. Die Ernährung der Weltbevölkerung darf nicht von ihnen abhängig sein. Börsen und Freihandelsverträge bestimmen über BäuerInnen und KonsumentInnen. Dies ist unhaltbar. Zu fördern ist die lokale, gentechfreie Landwirtschaft. Der Zugang zu ausreichenden und gesunden Nahrungsmitteln muss für alle garantiert werden.

Wir fordern:

  • Eine vielfältige, bäuerliche und gentechfreie Landwirtschaft, welche die natürlichen Ressourcen schont
  • Eine Gesetzgebung, welche die regionale Produktion schützt und Ernährungssouveränität fördert
  • Eine Landwirtschaftpolitik, die Preise bestimmt und regionale Nahrungsmittel fördert
  • Unterstützung kleiner Betriebe, damit den ArbeiterInnen ausreichende Löhne bezahlt werden
  • Die Förderung von demokratischen Betriebsformen wie Genossenschaften in der Landwirtschaft
  • Keine Ausrichtung der Landwirtschaft auf die EU