Die PdA Zürich tritt an den Gemeinderatswahlen an

Die Partei der Arbeit Zürich (PdAZ) nimmt an den Gemeinderatswahlen der Stadt Zürich vom 13. Februar teil. Fristgerecht reichte die Partei am 7. Dezember die nötigen Unterschriften von Unterstützer*innen sowie die Wahlvorschläge für sämtliche Wahlkreise ein.

Eine der Hauptforderungen der PdAZ ist die staatliche Mietzinskontrolle. Dazu ist im Wahlprogramm mit dem Titel «Für einen radikalen Wechsel» zu lesen: «Jede Wohnung ist erfasst, jede Wohnung hat einen kontrollierten Preis. Die bestehenden Mieten sind zu überprüfen». Harald Lukes, politischer Sekretär der PdAZ und Spitzenkandidat im Kreis 12, führt aus: «In der Stadt Zürich herrscht eine massive Wohnungsnot. Die Mieter*innen werden ausgepresst, während die Immobilienkonzerne dabei Milliarden verdienen. Die kontrollierten Mieten mit einer Mietobergrenze setzen dem ein Ende.»

Ein weiteres zentrales Thema der PdAZ in ihrem Wahlkampf ist der Kampf gegen die Diskriminierung. Rita Maiorano, Spitzenkandidatin im Kreis 4&5, dazu: «Die Lohnungleichheit ist bei weitem nicht die einzige Diskriminierung, welche wir Frauen* in unserer kapitalistischen Gesellschaft ertragen müssen. Wir fordern die Umsetzung des Gleichstellungsgesetzes und Präventionskampagnen gegen jegliche Form von Gewalt an Frauen*!»

Und ganz grundsätzlich wird im Wahlprogramm festgehalten: «Wir leben in einer reichen Stadt. Wir wollen, dass Zürich noch reicher wird… aber nicht an Geld! Reicher an bezahlbaren Wohnungen, reicher an Demokratie und Mitbestimmung, reicher an Mut, sich zu Fragen zu äussern, die ausserhalb der Stadtgrenzen liegen. Reichtum besteht für uns nicht aus Geld, sondern aus Werten wie Solidarität, Offenheit, Respekt und Verantwortung.» In diesem Sinne steht die PdAZ als einzige Partei für einen radikalen Wechsel. Für eine Gesellschaft, die Karl Marx mit den Worten beschrieb: «Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seiner Leistung».

Partei der Arbeit Zürich

  1. Dezember 2021