Die Partei der Arbeit Zürich (PdAZ) erzielte ziemlich genau das gleiche Wahlergebnis wie an den Gemeinderatswahlen 2018. Angesichts der schwierigen Umstände, unter denen die diesjährige Wahlkampagne durchgeführt werden musste, ist das Resultat für die PdAZ mehr als nur zufriedenstellend. Wir bedanken uns herzlich bei unseren Wähler*innen und den Aktivist*innen, die mit ihrem ehrenamtlichen Einsatz die gute Wahlkampagne ermöglicht haben.

«Wir hatten unsere Ziele bereits vor dem Wahlsonntag erreicht», erklärt Laura Maiorano, die junge Wahlkoordinatorin der PdAZ. Das Sammeln der nötigen Unterschriften für die Teilnahme in allen Quartieren der Stadt, die Infoständen, das Verteilen der Flyer und weitere Aktionen, die im Zusammenhang der Wahlen durchgeführt wurden, führten zu zahlreichen positiven Rückmeldungen und Gespräche mit vielen Stadtzürcher*innen. «Dies alles haben wir mit einem kleinen Budget, inmitten der Omikron-Welle und trotz Kälte geschafft», hält Maiorano fest.

Dabei ist positiv zu werten, wie gut die Forderung nach staatlich kontrollierten Mieten Anklang fand. So fordert die PdAZ in ihrem Wahlprogramm: «Jede Wohnung ist erfasst, jede Wohnung hat einen kontrollierten Preis. Die bestehenden Mieten sind zu überprüfen.» Dazu Harald Lukes, politischer Sekretär der PdAZ: «Wir haben aufgezeigt, dass die Mieten der kapitalistischen Logik des Marktes entzogen werden müssen, damit die Mieter*innen nicht weiterhin ausgepresst werden und die Immobilienkonzerne dabei Milliarden schaufeln können. Dieser Vorschlag stiess auf breites Interesse.»

Reichtum besteht für uns nicht aus Geld, sondern aus Werten wie Solidarität, Offenheit, Respekt und Verantwortung. So wird die PdAZ auch nach dem Wahlsonntag weiterhin für einen radikalen Wechsel kämpfen. Für eine Gesellschaft, die Karl Marx mit folgenden Worten beschreibt: «Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen.»

Partei der Arbeit Zürich
13. Februar 2022