Gemeinderatswahlen 2022: Unsere Spitzenkandidat*innen

 

Solidarität und Weltoffenheit

Ich lebe seit 34 Jahren im Kreis 3 und kenne daher die Probleme in unserem Kreis sehr gut. Ich kandidiere für die Gemeinderatswahlen auf der Liste der Partei der Arbeit Zürich, weil wir es verdienen, in einer Gesellschaft zu leben, die auf Werte wie Freundschaft, Solidarität und Weltoffenheit beruht. Armut, Gesundheitskrisen und Migration sind universelle Probleme verursacht durch Ungerechtigkeit und Ungleichheit. Sie gehen uns alle etwas an. Wir dürfen nicht länger wegschauen und uns aus der Verantwortung stehlen. Es ist Zeit, dass wir gemeinsam als Stadt Zürich handeln. Im Gemeinderat setze ich mich für den sofortigen Stopp von Waffen in Kriegsgebieten und ein Ende der Finanzierung der Kriege durch Schweizer Gelder ein. Um für Profite über Leichen zu gehen, ist inakzeptabel. Unsere Aufgaben gehen über die Stadtgrenze hinaus, daher wählt die Partei der Arbeit.

Özkut Özkan, Gemeinderatskandidatin, Wahlkreis 3, Partei der Arbeit

 


 

Klimaschutz

Das Klima ist bedroht. Extreme Wetterereignisse, Überschwemmungen, Hitzewellen, beschleunigtes Abschmelzen von Gletschern sind die katastrophalen Auswirkungen der globalen Erwärmung und verursachen bereits erhebliche Schäden. Es ist unerlässlich, drastische Massnahmen zu ergreifen, um bis 2030 eine Netto-Treibhausgasbilanz von null zu erreichen. Wir riskieren sonst einen globalen Temperaturanstieg von 4° Celsius, was wiederum zu einem unkontrollierbaren Rückkopplungseffekt führen würde. Die Erdoberfläche wäre dann für unsere Spezies nicht mehr bewohnbar. Deshalb fordern wir:

– Die Verstaatlichung und somit die demokratische Kontrolle der Energiekonzerne
-Die Förderung und die kostenlose Nutzung des lokalen öffentlichen Verkehrs für alle

– Das Verbot von Investitionen von Schweizer Firmen in fossilen Energien und in den Tagebau

– Den sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie und ihre Ersetzung durch erneuerbare Energien wie zum Beispiel Solarenergie

Nils Lukes, Gemeinderatskandidat, Wahlkreis 3, Partei der Arbeit

 

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Für die wahre Gleichstellung von Frau* und Mann*

Frauen* verdienen durchschnittlich immer noch 20 Prozent weniger als die Männer*. Aber die Lohnungleichheit ist bei weitem nicht die einzige Diskriminierung, welche wir Frauen* in unserer kapitalistischen Gesellschaft ertragen müssen. Ich gehe seit über dreissig Jahren jedes Jahr für die Rechte der Frauen* auf die Strasse. Frauen*rechte sind Menschenrechte. Dafür setze ich mich als langjähriges Mitglied der Partei der Arbeit seit eh und je ein. Im Gemeinderat sorg ich dafür, dass das Gleichstellungsgesetz mehr als nur ein paar Sätze auf einem Stück Papier ist. Wir Frauen* verdienen Respekt, gleicher Lohn und vor allem eine echte Gleichstellung. Mit mir im Gemeinderat habt ihr eine erfahrene Aktivistin, die sich einsetzt, dass die Stadt Zürich aktiv Diskriminierung, Gewalt an Frauen* und Femizide bekämpft. Es ist Zeit zu handeln. Wählt PdA.

Rita Maiorano, Gemeinderatskandidatin, Wahlkreis 4&5, Partei der Arbeit

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Damit Bildung kein Luxus mehr ist!

Sparen bei der Bildung ist der Weg zur Dummheit. Immer wieder aufkommende Sparprogramme und die fortschreitende Privatisierung der Bildung führen dazu, dass sich Lehrpläne nach den Profitinteressen der Wirtschaft richten. Wir werden nicht zu kritisch denkenden Menschen erzogen, sondern zu hörigen Konsument*innen und Konkurent*innen. Als Schülerin kenne ich den Alltag nur zu gut: Leistungsdruck, Überlastung und ständiger Stress. Das muss aufhören! Schluss mit dem Leistungswettbewerb und Schluss mit der Elitenförderung. Bildung darf kein Luxus sein. Im Gemeinderat setzte ich mich dafür ein, dass alle ihr Recht auf gute und kostenlose Bildung wahrnehmen können. Ich fordere kleinere Klassen, mehr Lehrpersonal und das Ende der Privatisierung des Bildungswesen. Für eine Bildung, die den Menschen vor den Profit stellt, wählt die Partei der Arbeit.

Laura Maiorano, Gemeinderatskandidatin, Wahlkreis 7&8, Partei der Arbeit

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Für staatlich kontrollierte Mieten

In der Stadt Zürich herrscht eine massive Wohnungsnot. Das hat auf die Mietspreise einen massiven Einfluss. Die Mieter*innen werden ausgepresst, während die Immobilienkonzerne dabei Milliarden verdienen. Ständig ansteigende Mieten haben eine Verdrängung der einfachen Bevölkerung aus der Stadt zur Folge. Als politischer Sekretär der Partei der Arbeit Zürich, aber viel wichtiger, als einfacher Bewohner dieser Stadt mit einem tiefen Einkommen kenne ich diese Problematik gut. Die Miete frisst einen grossen Teil des Einkommens auf. Und so wie mir geht es vielen Bewohner*innen unserer Stadt. Wohnen darf kein Luxus sein! Im Gemeinderat setze ich mich gegen die Ausbeutung der Mieter*innen durch milliardenschwere Immobilienkonzerne ein. Ich fordere staatlich kontrollierte Mieten mit einer Mietobergrenze. Jede Wohnung muss erfasst sein, jede Wohnung hat einen kontrollierten Preis.

Harald Lukes, Gemeinderatskandidat, Wahlkreis 12, Partei der Arbeit

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