Lesegruppe Zürich am 18.12.25

Am 18. Dezember findet das nächste Treffen der Kommunistischen Lesegruppe statt. Wir lesen zwei Kapitel aus «Konterrevolution und Revolte» von Herbert Marcuse. Darin wird beschrieben, wie die westlichen Staaten nach den 68er-Protesten mit einer Konterrevolution reagierten, um das kapitalistische System zu restabilisieren. Politische Repression, das Versprechen von Wohlstand und die ideologische Integration der Arbeiter:innenklasse in die «Konsumgesellschaft» machten Widerstand zunehmend unwahrscheinlicher.

Lesegruppe Zürich am 04.12.25

Am 4. Dezember findet das nächste Treffen der Kommunistischen Lesegruppe statt. Wir lesen den Text «Sozialdemokratie und Wahlabkommen» von Wladimir I. Lenin. Lenin zeigt auf, wie man als konsequente Partei des Proletariats einen eigenständigen Wahlkampf betreibt und was die Bedeutung des Parlamentarismus für uns ist. Lenin untersucht im Text auch die Frage, ob man mit gemässigten Kräften Wahlbündnisse schliessen soll, um den Sieg von rechten Kräfte zu verhindern, bzw. wann solche Bündnisse zulässig sind und wann nicht.

Lesegruppe Zürich am 20.11.25

Am 20. November findet das nächste Treffen der Kommunistischen Lesegruppe statt. Wir lesen den Text «Der Kampf gegen den Faschismus» von Clara Zetkin. Zetkin, eine wichtige marxistische Theoretikerin sowie eine Pionierin der Frauenbewegung, analysierte schon sehr früh in den 20er Jahren den Faschismus und warnte ausdrücklich vor ihm. Anhand der Geschichte des Aufstiegs der Faschist:innen unter Mussolini zeigt Zetkin die Besonderheiten und Charakteristiken dieser terroristischen, gewalttätigen Bewegung auf und stellt Überlegungen auf, wie man sie am besten bekämpfen kann.

Lesegruppe Zürich am 06.11.25

Am 6. November lesen wir «Ansprache der Zentralbehörde des Bundes der Kommunisten» von Karl Marx und Friedrich Engels. Diese Ansprache gilt als eines der wichtigsten Dokumente des wissenschaftlichen Kommunismus. Marx und Engels gehörten damals zur zentralen Leitung des Bundes der Kommunisten, der ersten kommunistischen Arbeiterpartei der Geschichte. In der Ansprache blicken sie auf die gescheiterte Revolution von 1848/49 in Deutschland zurück und ziehen Schlussfolgerungen für künftige Revolutionen: Wie müssen sich die Arbeiter:innen im Hinblick auf bürgerliche Demokrat:innen organisieren? Worauf müssen sie achten? Welche Forderungen müssen sie aufstellen?

Rote Kulturtage: Spezial-Komm&iss am 31.10.25

Das Komm & Iss ist ein monatliches Gratis-Essen, das von der Partei der Arbeit Zürich veranstaltet wird. Alle Interessierten sind herzlich willkommen! Ausnahmsweise findet das Komm&iss zusätzlich am 31. Oktober im Rahmen der Roten Kulturtage 2025 im Feministischen Streikhaus (Sihlquai 115, 8005 Zürich) statt, bei schlechtem Wetter drinnen im Gemeinschaftsraum. Wir starten ab 18.30 Uhr.

Lesegruppe Zürich vom 23.10.25

Am 23. Oktober lesen wir «Massenstreik, Partei und Gewerkschaften» von der bedeutenden deutschen Kommunistin Rosa Luxemburg. In diesem Text blickt Luxemburg auf die Geschichte der Klassenkämpfe in Russland zurück und untersucht insbesondere die erste russische Revolution von 1905. Dabei zeigt sie auf, welche Bedeutung die grossen ökonomischen Kämpfe, die Massenstreiks in der Revolution spielten. Wir lesen den Text bis zum Kapitel, in dem Luxemburg die Lehren aus den russischen Erfahrungen zieht.

Veganes Komm&iss am 20.10.25

Am 20. Oktober wird das nächste Komm&iss stattfinden, diesmal mit feinem, veganem Essen. Wir werden es ab 18:30h in unserem Sekretariat an der Dienerstrasse 16, 8004 Zürich durchführen. Dieser Abend ist eine gute Gelegenheit, um sich auszutauschen, kennen zu lernen oder einfach einen gemütlichen Abend zu verbringen. Das Essen am Komm&iss ist für alle Besucher:innen kostenlos. Alle Interessierten sind herzlich willkommen!

Kommunistische Lesegruppe vom 09.10.25

Am 9. Oktober lesen wir «Frauen, Rasse und Klasse» von der schwarzen Kommunistin und Bürgerrechtlerin Angela Davis. Davis beschreibt, wie in der vorkapitalistischen Gesellschaft Hausarbeit noch Teil der gemeinsamen Produktion war, im Kapitalismus jedoch in die private Sphäre verdrängt wurde. Seitdem gilt sie als weniger wertvoll und wird vor allem den Frauen zugeschoben. Davis zeigt im Text jedoch auf, dass diese Entwicklung für schwarze Frauen in den USA anders als für weisse verlief.