Die Partei der Arbeit Zürich (PdAZ) ist über die Annahme der Mindestlöhne in den Städten Zürich und Winterthur höchst erfreut. Die sehr hohe Zustimmung durch die Bevölkerung in beiden Städten unterstreicht diesen wichtigen Sieg der politischen Linken.

Die Schweizer Lohnstrukturerhebung zeigt, dass in der Stadt Zürich rund 17‘000 Beschäftigte und in Winterthur rund 3600 weniger als 23 Franken in der Stunde verdienen. Selbst bei einem Vollzeitpensum sind das weniger als 4000 Franken im Monat. Zwei Drittel der Betroffenen sind Frauen. «Diese Arbeiter:innen werden alle von der Einführung des Mindestlohns profitieren, was mit Sicherheit ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung ist», sagt Harald Lukes, politischer Co-Sekretär der PdAZ. Er fügt hinzu: «Wichtig ist nun eine rasche Umsetzung und eine konsequente Kontrolle der Einhaltung des Mindestlohns.» Für die PdAZ ist aber auch klar, dass in einem zweiten Schritt der Mindestlohn auf alle Arbeiter:innen ausgedehnt werden muss, insbesondere für die Lehrlinge.

Arbeit ist für die PdAZ ein Grundrecht. Sie kämpft für höhere Löhne, für die 35-Stunden-Woche sowie für die Einführung eines neuen Arbeitsgesetzes, das die Rechte der Arbeiter:innen stärkt.

Partei der Arbeit Zürich

18. Juni 2023